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Mein Film-Tipp für Frauen in der zweiten Lebenshälfte: „Morgen ist auch noch ein Tag“ 🎥

Im November 2023 feierte der italienische Film Morgen ist auch noch ein Tag (Originaltitel: C’è ancora domani) seine Premiere und bewegte die Herzen vieler Zuschauer:innen. Ein Jahr später, am 9. November 2024, laden die Soroptimistinnen in Fulda zu einer besonderen Film Matinee ein, um diesen preisgekrönten Spielfilm zu zeigen. Besonders für Frauen in der zweiten Lebenshälfte bietet der Film eine inspirierende Botschaft: Er erinnert daran, sich der eigenen Stärke bewusst zu werden und den Mut zu finden, Veränderungen im eigenen Leben anzugehen.

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💝 Warum Komplimente das schönste Geschenk sind und wie ehrliche Worte dich und andere stärken

Wie oft sagen wir spontan, was uns gerade an jemandem gefällt? Viel zu selten! Dabei wissen wir doch, wie gut ein ehrliches Kompliment tut – besonders, wenn es unerwartet und von Herzen kommt. Ich habe das vor Kurzem selbst erlebt und möchte dieses Erlebnis gern mit dir teilen.

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Bettina und Sabine

Psssst 🤫 Heute mal ein Tabuthema: Die Menopause

Bettina und ich hatten im September das Vergnügen, als Gäste beim BXX „Be woman. Be healthy.“ Event im Europa-Park Rust dabei zu sein. Die Veranstaltung bot hochkarätige Expertinnen, die das Thema Menopause aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchteten. Ihr Ziel: die Menopausezu enttabuisieren und Frauen zu ermutigen, offen über diese Phase zu sprechen.Gleichzeitig soll es darum gehen, Frauen Zugang zu umfassenden Informationenund professioneller Hilfe zu ermöglichen. 💬✨

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Veränderung wagen: Mut zu neuen Wegen in der zweiten Lebenshälfte!

Veränderung ist ein zentrales Thema, das uns unser ganzes Leben lang begleitet. Doch gerade in der zweiten Lebenshälfte kann der Gedanke an eine persönliche oder berufliche Veränderung besonders beängstigend sein. Du bist oft fest verwurzelt in deinen Routinen und hast Verpflichtungen, die dich zu stabilen und sicheren Entscheidungen drängen. Aber ist diese Sicherheit wirklich der Schlüssel zu einem erfüllten Leben? Lass uns gemeinsam die Ängste vor Veränderung beleuchten und die Vorteile entdecken, die ein mutiger Schritt in eine neue Richtung mit sich bringen kann. Unsere Ängste vor Veränderung sind vielschichtig und tief verwurzelt. Häufige Sorgen sind:
Verlust der Sicherheit: Eine stabile „Karriere“ oder ein festes soziales Umfeld geben uns das Gefühl von Sicherheit. Veränderungen können dieses Gleichgewicht stören und dir das Gefühl geben, den Boden unter den Füßen zu verlieren.
Selbstzweifel: Du fragst dich häufig, ob du den neuen Herausforderungen gewachsen bist. Besonders in der zweiten Lebenshälfte können Zweifel an den eigenen Fähigkeiten und an der Anpassungsfähigkeit auftreten.
Angst vor dem Scheitern: Der Gedanke, dass deine Bemühungen erfolglos sein     könnten, ist oft lähmend. Der gesellschaftliche Druck und die Erwartung, immer erfolgreich zu sein, verstärken diese Angst. Verantwortungen und Verpflichtungen: Familie, finanzielle Verpflichtungen und andere Verantwortungen können wie unüberwindbare Hindernisse erscheinen, die dich davon abhalten, neue Wege zu gehen. Als Bettina und ich uns entschlossen haben, uns gemeinsam selbständig zu machen, haben wir diese Ängste massiv gespürt. Die Ängste schienen sich auch noch abzuwechseln. Mal war die Angst vor dem Scheitern größer, dann wiederum übernahmen die Selbstzweifel das Ruder „kann ich das überhaupt?“. Das Gute war und ist, dass wir zu zweit sind. Wir haben die Klaviatur der Ängste sehr unter-schiedlich gespielt und konnten uns dadurch immer gegenseitig bestärken.
Lass uns schauen, welche Vorteile Veränderungen mit sich bringen. 

Die Vorteile von Veränderung

Trotz dieser Ängste gibt es viele überzeugende Gründe, warum eine Veränderung gerade in der zweiten Lebenshälfte lohnenswert ist:

Persönliches Wachstum: Jede Veränderung bringt neue Erfahrungen und Erkenntnisse mit sich. Du hast die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln, deine Stärken zu erkennen, neue Fähigkeiten zu erlernen und deine Perspektiven zu     erweitern.
Erfüllung und Zufrieden-heit: Veränderungen können zu einem erfüllteren und     glücklicheren Leben führen. Wenn du den Mut hast, deinen wahren Leidenschaften und Interessen zu folgen, kannst du ein tieferes Gefühl der Zufriedenheit und Erfüllung erleben.

Neue Chancen: Veränderungen eröffnen oft neue Möglichkeiten, von denen du zuvor vielleicht nicht einmal geträumt hast. Ob es sich um eine neue Karriere, neue Freundschaften oder aufregende Projekte handelt, jede Veränderung bringt potenziell positive Überraschungen mit sich.

Stärkung des Selbstbewusstseins: Wenn du die Angst vor Veränderung überwindest und neue Herausforderungen meisterst, erkennst du auch wieder, dass Selbstzweifel keine Tatsachen sind, sondern „nur“ deine eigenen Gedanken. Du stärkst dein Selbstbewusstsein und deine Resilienz. Du lernst, dass du auch in unbekannten Situationen erfolgreich sein kannst.

Wie du den ersten Schritt machst
Der erste Schritt zu einer Veränderung ist oft der schwierigste. Hast du früher auch den armen Gänse-blümchen die Blätter ausgezupft „er liebt mich, er liebt mich nicht“ 😉 So scheint es bei dem Thema Veränderung auch zu sein „soll ich oder soll ich nicht“ ….
Hier sind einige Tipps, wie du deine Selbstzweifel und Ängste überwinden und mutig voranschreiten kannst:

Kleine Schritte: Große Veränderungen können überwältigend sein. Beginne mit kleinen, überschaubaren Schritten, die dich nach und nach in die gewünschte Richtung führen. Setz dir Meilensteine.

Unterstützung suchen: Sprich mit FreundInnen, deiner Familie oder einem Coach über deine Pläne. Unterstützung und Ermutigung von außen können einen großen Unterschied machen.

Positive Visualisierung: Stelle dir vor, wie dein Leben nach der Veränderung     aussehen wird. Positive Visualisierungen können dir helfen, die Angst vor dem Unbekannten zu überwinden und dich auf die Vorteile zu konzentrieren.

Selbstfürsorge: Achte darauf, dich selbst in diesem Prozess zu unterstützen. Nimm dir regelmäßig kleine Auszeiten und Zeit für Selbstreflexion, um deine Energie und Motivation    aufrecht zu erhalten. Was mir persönlich immer hilft, ist ein „Fokus-Tag“. Diesen Tag verbringe ich ohne Handy, ohne Ablenkung. Am besten in der Natur. Eine schöne Wanderung nur mit mir. Ich nehme mir zwei Fragen mit auf den Weg. Zunächst stelle ich mir die erste Frage und dann lass ich meinen Gedanken freien Lauf. Die Gedanken schweifen auch immer mal ab, aber das macht nichts. Ich hole sie zwischendurch wieder zurück. Wenn es um Veränderung geht, könnte die erste Frage sein „Was ist, wenn ich mein Leben genauso weiterlebe, wie bisher?“. Wenn das Ergebnis ist, dass dein Leben das Schönste Leben der Welt ist, dann spar dir die zweite Frage 😉 Wenn die Antworten nicht ganz so positiv ausfallen, schieb die zweite Frage hinterher. „Was würde mich wirklich, wirklich glücklich machen?“. Ich verspreche dir, am Ende des Tages hast du viele Antworten. Nimm sie mit, lass sie wirken. Schreib sie dir auf und hol sie dir immer wieder ins Bewusstsein. Den Rest macht dein Unterbewusstsein. Du musst ihm nur eine Richtung vorgeben: Veränderung: „Soll ich oder soll ich nicht?“. Diese Frage musst du zunächst für dich beantworten. Das „Wie“ kommt später.

Fazit

Veränderungen in der zweiten Lebenshälfte können beängstigend sein, gleichzeitig bieten sie auch die Chance auf ein erfüllteres und glücklicheres Leben. Indem du deine Ängste erkennst und überwindest, kannst du den Weg für persönliche und berufliche Erfolge ebnen. Nutze die Reife und Erfahrung, die du im Laufe deines Lebens gewonnen hast, um mutig neue Wege zu gehen und deine Träume zu verwirklichen. Es ist nie zu spät, den ersten Schritt zu machen und das Leben zu leben, dass du dir wirklich wünschst.
Wenn du Unterstützung brauchst, dann komm doch in unsere Facebook Gruppe. Hier hilft dir eine starke Community.

Sabine von Erfolg.Reif

Die Angst vor Veränderung und ein Strauß von Selbstzweifeln

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„Glücklich steht dir gut!“

Immer, wenn ich samstags morgens in Fulda zum Wochenmarkt gehe, komme ich an einem Schaufenster vorbei, auf dem einkreisrunder Spiegel angebracht ist und um diesen Spiegel herum ist die Aufschrift zu lesen: „Glücklich steht dir gut!“. Jeden Samstag schaue ich in diesen Spiegel und stelle mir die Frage, was mich glücklich macht. Meist fallen mir spontan viele Dinge ein, die mich glücklich machen. Mein Leben an sich macht mich glücklich. Ich lebe in einer wunderschönen Stadt, mit einem Mann, den ich sehr liebe. Meine Töchter machen mich sehr glücklich und bringen immer wieder neuen Schwung in mein Leben. Seit neuestem auch mein Enkel Emilio. Ich empfinde meinen Beruf als Luxus, weil er tatsächlich schon eine Berufung ist. Und ich bin sicher, dass es Bettina, meiner zweiten Hälfte bei Erfolg.Reif®, ganz ähnlich geht. Wir können Frauen, die wie wir, in der zweiten Lebenshälfte sind, dabei unterstützen ihr Glück (wieder) zu finden. Wenn ich sodarüber nachdenke, kann meine Liste des Glücklichsein ziemlich lang werden …In diesem Blog tauchen wir ein bisschen tiefer in die Welt des Glücks ein und beleuchten, warum es so wichtig ist, glücklich zu sein.

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Immer schön am Rand lang oder ab durch die Mitte?

Ich bin in einer Kreisstadt am südlichen Harzrand aufgewachsen. Dort gibt es eine schöne Altstadt mit einem malerischen Alten Rathaus, einer aus dem Mittelalter stammenden Stadtkirche und einer Fußgängerzone mit einem Markplatz, der von Cafés und Geschäften in bunten Fachwerkhäusern umgeben ist.

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Me-Time und Selbstfürsorge – nur ein Trend oder wichtiger denn je?

Geht es dir auch so, dass du plötzlich, gefühlt an jeder Ecke, jemanden hörst, der etwas von Me-Time erzählt? Ich glaube, ich habe den Begriff im letzten Sommer zum ersten Mal bewusst wahrgenommen. Da hat mir eine Geschäftspartnerin erzählt, dass sie gerade aus einem verlängerten Wochenende zurückgekehrt ist und dass sie in der Pfalz wandern war. Weiter sagte sie „ach, diese „Me-Time“ hat mir einfach nur gutgetan.

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Der Sinn in deinem Leben oder „Kennst du dein IKIGAI?“

Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber in meinem Leben gab es vor gar nicht allzu langer Zeit einen Punkt, an dem ich das große Bedürfnis hatte, eine Zwischenbilanz meines Lebens zu ziehen. Schonungslos und ehrlich mit mir selbst habe ich mir viele Fragen gestellt, darunter diese:Wo stehe ich gerade, sowohl persönlich als auch im Job?Was macht mich glücklich und wo wünsche ich mir Veränderung?Was möchte ich noch alles tun, umsetzen, erleben und viel Zeit bleibt mir dafür?

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Bettina Groetzki und Sabine Steinbeck

Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben!

Diesen Satz hat die Australierin Bronnie Ware unzählige Male gehört, während sie auf einer Palliativstation gearbeitet hat. Darüber hat sie ein Buch geschrieben und die Top 5 der Dinge aufgelistet, die Menschen auf dem Sterbebett am meisten bedauern.  Ich picke hier nur mal 2 davon raus:„Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.“ Und „Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.“

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Sabine Steinbeck und Bettina Groetzki.

Midlife Crisis oder die unbekannten Zauberkräfte von Frauen in der zweiten Lebenshälfte

Meinen 60. Geburtstag habe ich zwei Tage lang gefeiert. Ich habe es so richtig krachen lassen und jede Menge Spaß gehabt. Mein neues Lebensjahr habe ich gefeiert, denn es sollte der Abschied von etwas Vetrautem und gleichzeitig der Anfang einer neuen, aufregenden Zukunft sein. Midlife Crisis? Ist iwohl irgendwie an mir vorbeigegangen.  Fast 20 Jahre hatte ich meinen Traumjob als Managerin in einem internationalen Gesundheitskonzern, mit verantwortungsvollen Aufgaben und einem tollen Team. Aber trotzdem war irgendwann alles anders…

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