11.03.2024
Diesen Satz hat die Australierin Bronnie Ware unzählige Male gehört, während sie auf einer Palliativstation gearbeitet hat. Darüber hat sie ein Buch geschrieben und die Top 5 der Dinge aufgelistet, die Menschen auf dem Sterbebett am meisten bedauern.
Ich picke hier nur mal 2 davon raus:
„Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.“ Und „Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt, glücklicher zu sein.“
Ich erlebe das gerade hautnah bei meiner Mutter. Eine wunderbare Frau, die im Sommer ihren siebenundachtzigsten Geburtstag feiern wird und das offensichtlich zum Anlass nimmt, ihr ganzes Leben in Frage zu stellen. Meine Mutter ist Mutter von zwei Kindern, vier Enkel*innen und derzeit vier Urenkel*innen. Sie hat immer gearbeitet (Anmerkung: leider schlecht bezahlt!), sie hat sich politisch engagiert, mit Mitte dreißig hat sie sich von meinem Vater getrennt und sich allein erfolgreich durchs Leben geboxt.
Und jetzt muss ich hören, was sie alles bereut. „Warum habe ich aus meinem Leben nicht mehr gemacht“, „Warum habe ich heute so eine kleine Rente“, „Ich wollte doch immer nochmal nach Paris, nach Wien, nach Florida … – jetzt ist es wohl zu spät dafür“. Ja, ich befürchte, dass sie damit recht hat. Sie ist körperlich nicht mehr in der Verfassung weite Reisen zu unternehmen. Wie schade, dass ihr das erst heute einfällt. Mir tut das sehr weh und gleichzeitig bringt es mich zum Nachdenken.
Ich bin in der 2. Lebenshälfte und mich trennen von meiner Mutter gerade einmal 26 Jahre. Ich möchte in 26 Jahren auf keinen Fall sagen „Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.“ Um das zu vermeiden, muss ich spätestens heute die richtigen Weichen setzen.
Mein eigenes Leben zu leben, setzt aber auch voraus, dass ich überhaupt erstmal weiß, was ich will und welches Leben zu mir passt. Das herauszufinden ist zunächst gar nicht so einfach. Viele Menschen wissen gar nicht, welche Talente und Stärken in ihnen schlummern. Sie wissen gar nicht, was sie wirklich antreibt und letztendlich glücklich macht.
Bist du auch eine Frau in der 2. Lebenshälfte?
Kennst du dein inneres Navigationssystem, also deine eigene Persönlichkeit?
Wann hast du das letzte Mal innegehalten und dich gefragt, was dich wirklich,wirklich glücklich macht?
Gehörst du zu den Frauen, die dem Partner, der Partnerin den Rücken freihalten, damit er/sie Karriere machen kann? Lebst du das nach, was andere dir vorleben – im Freundeskreis, in den Medien? Oder lebst du wirklich DEIN Leben?
Hey, wach auf Dornröschen, DEINE ZEIT IST JETZT!
Spätestens in der 2. Lebenshälfte solltest du anfangen, dir selbst unbequeme Fragen zu stellen. „Lebe ich gerade das Leben, von dem ich immer geträumt habe?“ „Lebe ich MEIN Leben oder lebe ich EIN Leben?“ „Wie sieht ein perfekter Tag in meinem Leben aus und wie häufig erlebe ich solche Tage?“ …
Nimm dir jetzt die Zeit, damit du nicht irgendwann dein ganzes Leben in Frage stellen musst.
Fang heute noch an, deine Träume zu verwirklichen, deine Ziele zu erreichen.
Schieb die Dinge nicht auf, bis es zu spät ist!
Vielleicht fragst du dich, was du tun musst, um deine Träume zu leben und deine Ziele zu erreichen.
Inspiration bekommst du ganz sicher ab dem 20. März in unseren kostenlosen Online Workshops, den Erfolg.Reif® Power Days 2024.
Eine Teilnehmerin von uns hat in ihrem Feedback geschrieben: „Frau muss nicht als Superwoman durch die Welt schweben, aber „hätte ich nur …“ sollte nicht im Lebensplan vorkommen.“
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Wir freuen uns auf dich!
Sabine und Bettina